Trotz eines Erdrutschsiegs der konservativen Regierungspartei bei der Parlamentswahl steht Griechenland gleich wieder vor einer Neuwahl.
Die Partei Nea Dimokratia von Ministerpräsident Mitsotakis lag nach Auszählung fast aller Stimmen bei etwa 40,8 Prozent - ein Plus von etwa einem Prozentpunkt im Vergleich zur Wahl 2019.
Wegen Änderungen im griechischen Wahlrecht müsste die bisher allein regierende ND nun aber eine Koalition eingehen. Mitsotakis schloss ein Bündnis mit anderen Parteien aber aus, so dass es wahrscheinlich zu einer Neuwahl kommt.
dpa/sh