Im Iran sind drei weitere Demonstranten nach umstrittenen Prozessen hingerichtet worden. Die Protestteilnehmer wurden beschuldigt, während der landesweiten Demonstrationen gegen die iranische Staatsführung im November drei Sicherheitskräfte getötet zu haben. Unabhängig überprüfen lassen sich die Vorwürfe nicht.
Gemäß islamischer Rechtsauffassung im Iran wurden sie unter anderem wegen "Kriegsführung gegen Gott" angeklagt und zum Tode verurteilt. Bis zuletzt kämpften Menschenrechtler und Angehörige dafür, zu verhindern, dass die Todesurteile vollstreckt werden.
dpa/okr