Nach ersten Informationen starben fünf Menschen bei dem Anschlag auf Polizeibewerber, die sich in der Provinzhauptstadt Bakuba vor dem Gebäude eines Wachbataillons versammelt hatten.
52 Iraker wurden nach Angaben der Polizei verletzt, als der Attentäter eine Autobombe zündete.
20 Kilometer nordwestlich von Bakuba zündete ein zweiter Selbstmordattentäter inmitten einer Gruppe von Pilgern einen Sprengsatz. Die Schiiten waren zu Fuß auf dem Weg zu einer religiösen Feier in der rund 160 Kilometer entfernten Stadt Kerbela. Zwei Pilger starben. 15 Menschen wurden verletzt.
Am Dienstag hatte ein Selbstmordattentäter vor einem Polizeigebäude in der Stadt Tikrit 60 Menschen mit in den Tod gerissen.
dpa/jd