Die Kämpfe zwischen militanten Palästinensern im Gazastreifen und Israels Armee dauern an. Medien hatten zuvor gemeldet, Ägypten habe eine Waffenruhe vermittelt.
Eine offizielle Bestätigung dafür gab es aber nicht. Berichten zufolge bemühten sich neben Ägypten auch Katar und die UN um eine Feuerpause.
Der Eskalation des Konflikts war die gezielte Tötung dreier ranghoher Mitglieder des Islamischen Dschihads durch Israel vorausgegangen. Seit Beginn der israelischen Militäroperation "Schild und Pfeil" am Dienstag starben 21 Menschen im Gazastreifen. Bei mindestens zehn der Toten handelte es sich palästinensischen Angaben zufolge um Zivilisten.
UN-Generalsekretär Guterres verurteilte die Tötung von Zivilisten und forderte Israel auf, den Verpflichtungen des humanitären Völkerrechts gerecht zu werden.
dpa/cd