Nach Regierungsangaben starben in Südafrika nach heftigen Regenfällen und Überflutungen bisher 40 Menschen. Mehr als 6.000 Menschen hätten ihre Häuser verlassen müssen.
In den Überschwemmungsgebieten wurden nach Angaben eines Fernsehsenders mindestens sieben Menschen vermisst. Bei Rettungsarbeiten in Kaal Spruit in Centurion nahe Johannesburg kam ein Feuerwehrmann ums Leben, als sein Kanu kenterte.
Auch für die kommenden Tage sagen die Meteorologen Regenfälle voraus, die die ohnehin schon hohen Pegelstände vieler Flüsse weiter steigen lassen werden. Die Armee in Südafrika wurde in Alarmbereitschaft versetzt.
Auch Mosambik von Überschwemmungen betroffen
In Mosambik starben bei Überflutungen bisher 13 Menschen. Insgesamt mussten mehr als 13.000 Bewohner vor den Wassermassen fliehen. Die Behörden fürchten, dass bei andauernden Regenfällen Hunderttausende betroffen sein könnten. Zudem sei die Nahrungsmittelversorgung in manchen Gebieten im Süden und im Zentrum Mosambiks wegen der überfluteten Straßen gefährdet.
Im Jahr 2000 waren bei Überschwemmungen in Mosambik fast 700 Menschen gestorben.
dpa/jp/km - Bild: epa