Israels Armee hat die Häuser zweier palästinensischer Attentäter im besetzten Westjordanland zerstört.
Darunter ist das Haus eines 18-Jährigen, der im November in der Siedlerstadt Ariel drei Israelis getötet und vier weitere verletzt hatte. Der Attentäter wurde anschließend getötet. In dem zweiten zerstörten Haus lebte ein Palästinenser, der im Oktober einen Israeli tödlich mit einem Messer verletzt hatte. Der Attentäter wurde später festgenommen.
Israel setzt Häuserzerstörungen als Bestrafungs- und Abschreckungsmaßnahme ein. Von Menschenrechtsorganisationen wird diese Kollektivstrafe als Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht eingestuft.
dpa/sh