Einer der geborgenen 13 Seeleute erlag in der Nacht im Krankenhaus seinen Verletzungen. Die Suche nach dem letzten noch vermissten Besatzungsmitglied wurde am frühen Morgen eingestellt, weil es für ihn nach zehn Stunden im kalten Wasser keine Hoffnung mehr gab.
Das Containerschiff hatte bei vier bis fünf Meter hohen Wellen Schlagseite bekommen und war schließlich gekentert. Der Besatzung, vier Schweden und zehn Philippinen, blieb keine Zeit mehr, die Rettungsboote und Rettungsinseln zu benutzen. Die Geborgenen hatten Knochen- und Schädelbrüche und waren stark unterkühlt.
Schwedischer Frachter sinkt in der Ostsee
In der Ostsee ist ein schwedischer Frachter gesunken. Zwei Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.