Die ISAF-Schutztruppe werde sich deshalb in den kommenden Monaten verstärkt auf Wiederaufbaumaßnahmen konzentrieren. NATO-Generalsekretär de Hoop Scheffer betonte derweil, in Afghanistan müssten zunächst die Voraussetzungen für einen zivilen Wiederaufbau geschaffen werden. Im Süden müsse dafür noch gekämpft werden. Letzten Endes könne die Lösung aber keine militärische sein.
Deutsche ISAF-Soldaten in Südafghanistan
Die NATO hat nach Angaben ihres Oberbefehlhabers in Afghanistan, General Richards, zu wenig Truppen, um die Lage in absehbarer Zeit in den Griff zu bekommen.