Trotz gut laufender Geschäfte verkauft das hessische Familienunternehmen Viessmann seine Klimasparte, einschließlich der lukrativen Wärmepumpen, an den US-Konkurrenten Carrier Global.
Dieser bezifferte den Kaufpreis für die Sparte mit rund 11.000 Beschäftigten auf 12 Milliarden Euro. 20 Prozent sollen als Aktienpaket an die verbleibende Viessmann-Gruppe gehen. Diese wird damit zu einem der größten Anteilseigner der US-Firma.
Das Geschäft soll bis zum Ende des Jahres abgeschlossen sein. Der deutsche Bundeswirtschaftsminister Habeck kündigte an, das Geschäft unter die Lupe zu nehmen. Die Vorteile der deutschen Energiepolitik und Gewinne, die damit erwirtschaftet würden, müssten weiter dem Standort Deutschland zugutekommen.
dpa/cd
Anstatt eine Lupe auszupacken wäre es mal interessant herauszufinden, warum Viessmann diese Sparte seines Unternehmens verkauft. Scheinbar zu hoch für den "Herrn Bundeswirtschaftsminister"?! (Grüne) Ideologie schränkt eben die Sicht und den Realitätssinn ein. Nachhaltig.