Nach mehreren missglückten Verkaufsversuchen hat Mexiko für sein Präsidentenflugzeug schließlich doch noch einen Käufer gefunden.
Die Regierung von Tadschikistan kaufte den Flieger für 84 Millionen Euro. Das gab der mexikanische Präsident López Obrador bekannt. Von dem Geld sollen zwei Krankenhäuser in armen mexikanischen Regionen gebaut werden.
Seit seinem Amtsantritt 2018 hat López Obrador das Flugzeug nie benutzt. Seiner Ansicht nach steht die luxuriöse Boeing 787 mit Platz für 80 Passagiere im krassen Gegensatz zur Armut in Mexiko.
Der Präsident nutzt innerhalb Mexikos Linienflüge und reist fast nie ins Ausland. Sein Wunsch, die Maschine schnell zu verkaufen, scheiterte jedoch mehrfach.
dpa/sh