Nach Polen, Ungarn und der Slowakei hat nun auch Bulgarien den Import ukrainischer Agrarprodukte vorübergehend verboten. Der Importstopp solle ab Montag bis Ende Juni gelten.
Bulgarische Agrarerzeuger hatten in den vergangenen Wochen mit Protesten sowie Blockaden der Grenzübergänge zu Rumänien einen Importstopp für ukrainische Agrarerzeugnisse gefordert. Sie beklagen, dass die zollfreien Agrarimporte aus der Ukraine die durch EU-Auflagen verteuerte heimische Produktion konkurrenzunfähig machten. Bulgarien erlaubt aber weiterhin den Transit von ukrainischen Agrarerzeugnissen.
Die EU hat entschieden, den osteuropäischen Agrarproduzenten mit 100 Millionen Euro unter die Arme zu greifen. Sie sind vom Preisverfall durch die ukrainischen Importe am stärksten betroffen.
dpa/belga/vk
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