Die Fluggesellschaft Air France und der Flugzeughersteller Airbus sind im Prozess um den Absturz des Rio-Paris-Flugs freigesprochen worden. Bei dem Unglück im Sommer 2009 kamen 228 Menschen ums Leben.
Air France und Airbus waren wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Knapp 14 Jahre nach der Katastrophe urteilte das Pariser Strafgericht am Montag, dass zwar Fehler passiert seien, diese aber den Absturz nicht verursacht hätten.
Der Flug AF 447 von Rio nach Paris war am 1. Juni 2009 plötzlich vom Radar verschwunden. Der Airbus A330 stürzte in den Atlantischen Ozean. Dabei kamen 228 Menschen mit 32 verschiedenen Nationalitäten ums Leben, darunter ein Belgier.
belga/vk