Bei den Rentenprotesten in Frankreich sind am Donnerstag 154 Polizisten verletzt worden. Das hat Innenminister Gérald Darmanin mitgeteilt. Darunter seien einige Schwerverletzte.
Außerdem habe es landesweit bisher 111 Festnahmen gegeben.
Am elften Streik- und Protesttag gegen die umstrittene Anhebung des Renteneintrittsalters von 62 auf 64 Jahre war es in Paris und anderen Großstädten stellenweise zu Gewalt und Ausschreitungen gekommen. Auch Brände wurden gelegt.
Die Polizei ging mit Tränengas gegen Randalierer vor. Nach Angaben der Behörden beteiligten sich 570.000 Menschen an Demonstrationszügen.
dpa/est
Läuft? Statt zu rebellieren und sich gegenseitig zu verprügeln sollten alle Mitgliedsländer der EU sich endlich auf Europaweit gleiche Rechte und Pflichten für jeden einigen. Von A wie Asyl und R wie Rente bis U wie Umweltschutz und Z wie Zukunft für Alle.