Nach dem Absturz eines Touristenhubschraubers über der weltberühmten Halong-Bucht im Nordosten Vietnams haben die Einsatzkräfte am Donnerstagmorgen eine weitere Leiche geborgen.
Damit stieg die Zahl der Toten auf vier. Eine Frau wird noch vermisst. Das Unglück ereignete sich Mittwochabend. In dem Helikopter befanden sich vier vietnamesische Touristen und der Pilot.
Sie waren unterwegs, um die Bucht mit ihrem smaragdgrünen Wasser und Tausenden daraus aufragenden Kalksteininseln aus der Luft zu bewundern. Die Halong Bay ist seit 1994 Weltnaturerbe der Unesco.
Der Kontakt mit dem Hubschrauber sei knapp 20 Minuten nach dem Start abgebrochen, teilten die Behörden weiter mit. Kurz darauf stürzte er ins Wasser. Die Leichen von zwei Passagieren und dem Piloten waren bereits am Mittwochabend geborgen worden.
dpa/sh