Die Unternehmensleitung hatte damit gedroht, Investitionen ins Ausland zu verlagern, wenn die mehr als 5.000 Beschäftigten im Stammwerk keine Zugeständnisse machten.
Der neue Tarifvertrag sieht flexiblere Arbeitszeiten, aber auch höhere Löhne vor. Das neue Regelwerk fand bei den Gewerkschaften ein geteiltes Echo.
Die einen nannten es eine "Abmachung der Schande", andere akzeptierten die Vereinbarung aus Angst, ihre Arbeitsplätze zu verlieren. Die Politik hatte den Vorstoß von Fiat begrüßt.
Italiens Staatspräsident Napolitano erklärte, es sei fundamental wichtig, die Produktivität im Land zu steigern, um die italienische Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.
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