Rund 540.000 Montenegriner sind am Sonntag aufgerufen, in einer Stichwahl über den neuen Präsidenten zu entscheiden.
Der pro-westliche Amtsinhaber Djukanovic bekam in der ersten Runde vor zwei Wochen die meisten Stimmen. Seinen Herausforderer Milatovic unterstützt allerdings das gesamte pro-serbische Lager, das in der ersten Runde noch mit mehreren Kandidaten antrat. Aus diesem Grund werden ihm die besseren Chancen eingeräumt.
Die Wahllokale schließen um 20 Uhr. Mit Ergebnissen wird im Laufe des Abends gerechnet. Die ehemalige jugoslawische Teilrepublik Montenegro ist seit 2006 unabhängig.
dpa/jp