Die griechische Polizei hat ein Schlepper-Netzwerk zerschlagen und mehr als 40 verdächtige Personen festgenommen.
Sie sollen mehr als 2.300 Flüchtlinge nach Griechenland und aus dem Land heraus geschmuggelt haben. Nach weiteren 55 Verdächtigen wird laut Polizei noch gesucht.
Das Schlepper-Netzwerk verfügte laut Polizei über zwölf Wohnungen, in denen die Flüchtlinge vor der Weiterfahrt versteckt wurden. Von jedem verlangten sie dafür bis zu 10.000 Euro.
Seit Mitte letzten Jahres hätte die Schleuserbande mehr als neun Millionen Euro eingenommen, schätzt die griechische Polizei. Die Beamten nahmen auch mehr als 80 Migranten fest, die auf ihre Ausreise warteten, und schob diese ab.
dpa/vrt/jp