Der Schritt betreffe auch elf Firmen rund um Präsident Laurent Gbagbo, verlautete am Freitag aus der EU-Kommission in Brüssel. Damit will die Europäische Union Druck auf den abgewählten Präsidenten ausüben, der sich trotz massiver internationaler Kritik an die Macht klammert.
Die EU-Mitgliedsstaaten hätten die Maßnahme beschlossen, offiziell gültig werde sie erst mit der Veröffentlichung der Liste im EU-Amtsblatt, die am morgigen Samstag vorgesehen ist.
Bereits seit Ende Dezember gelten EU-Einreiseverbote für 78 Persönlichkeiten aus dem westafrikanischen Land, «die den Friedensprozess in der Elfenbeinküste behindern.»
dpa/jd