Nach dem schweren Brand mit 39 Todesopfern in einem Asylzentrum in Mexiko hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen Mordes eingeleitet.
Die Sicherheitskräfte seien bei Ausbruch des Feuers davongelaufen. Auf Bildern einer Überwachungskamera ist zu sehen, dass niemand die geschlossenen Zellen öffnete, um die Migranten zu retten.
Das Drama ereignete sich in Ciudad Juárez nahe der Grenze zu den USA. Die Asylzentren dort sind überfüllt. Die meisten Flüchtlinge kommen aus Mittel- und Südamerika.
dpa/vrt/jp