In Mexiko wird nach einem Brand mit 40 Todesopfern in einer Einrichtung für festgenommene Migranten Kritik an den zuständigen Behörden laut.
In einem Video einer Überwachungskamera der Sammelstelle der Einwanderungsbehörde (INM) in der Stadt Ciudad Juárez waren mehrere Männer in einem abgeschlossenen Raum mit Gittern zu sehen. Einige der Migranten steckten ihre Matratzen in Brand. Die Beamten liefen in ein Nebenzimmer anstatt die Tür zu öffnen, als sich Flammen und schwarzer Rauch ausbreiteten. Innenminister López bestätigte, dass das Video echt sei. Bei dem Brand wurden 28 weitere Migranten verletzt.
dpa/sh