Im Streit um die Justizreform in Israel sind Vertreter der rechts-religiösen Koalition und der Opposition zu ersten Verhandlungen zusammengekommen.
Die Gespräche wurden nach rund eineinhalb Stunden "in guter Stimmung" beendet, wie es von der Regierung hieß. Die Verhandlungsrunden sollen im Laufe der Woche fortgeführt werden.
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte zuvor nach massiven Protesten das Gesetzesvorhaben verschoben. Die Proteste gegen die Reform gingen demnach am Dienstagabend weiter.
dpa/sh