Die israelische Regierung will ihre umstrittene Justizreform verschieben. Das hat der Polizeiminister des Landes angekündigt.
Er habe sich mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu auf eine Verschiebung bis nach der Pause des Parlaments Ende Juli verständigt. Im Gegenzug werde eine "Nationalgarde" unter der Führung des rechtsextremen Ministers eingerichtet.
Was dies konkret bedeutet, ist bisher noch unklar. Medienberichten zufolge wollte sich Netanjahu noch am Montagabend zu der umstrittenen Justizreform äußern.
dpa/okr