Die Zahl der Todesopfer nach dem verheerenden Tornado im Süden der USA ist auf mindestens 26 gestiegen.
Allein im ärmsten US-Bundesstaat Mississippi wurden dem Katastrophenschutz zufolge 25 Menschen getötet und Dutzende verletzt. Hinzu kam laut Medienberichten mindestens ein Toter im benachbarten Alabama.
Die Chefin der nationalen Katastrophenschutz-Behörde (Fema), Deanne Criswell, und Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas wollen am Sonntag die betroffene Region besuchen.
Der Wetterdienst warnt vor weiteren heftigen Stürmen und Gewittern mit Hagelkörnern, die die Größe von Hühnereiern erreichen könnten. Auch weitere Tornados und Windböen mit einer Geschwindigkeit von mehr als 110 Kilometern pro Stunde seien möglich. Erst gegen Sonntagabend soll der Sturm nachlassen.
dpa/sh