In Spanien hat der erste große Waldbrand des Jahres nach zwei Tagen mehr als 4.000 Hektar zerstört. Das entspricht ungefähr der Größe von 5.500 Fußballfeldern.
Betroffen ist eine Waldfläche an der Grenze der Regionen Valencia und Aragonien. In der Nacht zum Samstag waren rund 500 Einsatzkräfte pausenlos im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen. Seit Tagesanbruch werden auch wieder 20 Hubschrauber und Löschflugzeuge eingesetzt.
Die Löscharbeiten wurden nach amtlichen Angaben teilweise von starken Winden, geringer Luftfeuchtigkeit und den relativ hohen Temperaturen von mehr als 20 Grad erschwert. Es gab demnach viele Stromausfälle, mehrere Landstraßen seien am Samstag weiterhin gesperrt, hieß es.
Die Ursache des Feuers blieb vorerst unbekannt.
dpa/est/sh