Der Wassergipfel der Vereinten Nationen in New York ist beendet. Dabei wurde ein globaler Aktionsplan mit rund 700 Selbstverpflichtungen vereinbart.
Die Verpflichtungen kommen sowohl von Regierungen als auch von gemeinnützigen Organisationen und einigen Unternehmen.
150 Staaten unterstützen zum Beispiel die Ernennung eines UN-Sonderbeauftragten für Wasser. Darüber hinaus soll ein wissenschaftliches Gremium zum Thema eingesetzt werden.
Zum Abschluss des Gipfels hatte UN-Generalsekretär António Guterres die Länder beim Kampf gegen Trinkwasserknappheit in die Pflicht genommen. Der Zugang zu sauberem Trinkwasser ist in vielen Gegenden der Welt keine Selbstverständlichkeit. Die Klimakrise verstärkt das Problem zusätzlich.
Die UN-Wasserkonferenz lief seit Mittwoch. Es war das erste große UN-Treffen seit 1977, bei dem ausschließlich das Thema Wasser behandelt wurde.
dpa/est/sh