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Tunesiens Präsident kündigt Zugeständnisse an

14.01.201106:15
Nach der Ansprache: Menschen feiern vor dem Innenministerium in Tunis
Nach der Ansprache: Menschen feiern vor dem Innenministerium in Tunis

Nach wochenlangen Protesten gegen Arbeits- und Perspektivlosigkeit und den schweren Unruhen der vergangenen Tage hat Tunesiens Präsident Ben Ali Zugeständnisse angekündigt. Auch das Blutvergießen will er stoppen.

Tunesiens Präsident Ben Ali hat angesichts der anhaltenden Proteste in seinem Land zahlreiche Zugeständnisse gemacht. In einer Fernsehansprache am Donnerstagabend kündigte der 74-Jährige an, nach Ende seiner Amtszeit im Jahr 2014 nicht erneut zu kandidieren. Er habe nicht die Absicht, die in der Verfassung des Landes festgelegte Altersgrenze von 75 Jahren heraufzusetzen, sagte Ben Ali.

Ben Ali versprach, dass kein Blut mehr vergossen werde. Er habe die Polizei angewiesen, keine Schusswaffen mehr gegen Demonstranten einzusetzen. Darüber hinaus soll die Presse mehr Freiheiten bekommen. Die Preise für Zucker, Milch und Brot würden gesenkt. In den Straßen der Hauptstadt Tunis kam es nach der Rede zu Jubelszenen.

Wochenlang waren die Demonstranten gegen die hohe Arbeitslosigkeit, Korruption und Unterdrückung auf die Straße gegangen. Nach offiziellen Angaben starben bei den Unruhen mindestens 23 Menschen. Nach Angaben von Menschenrechtlern kamen bisher mindestens 66 Menschen ums Leben.

Reisewarnung für Tunesien

Wegen der Unruhen in Tunesien rät das Außenministerium in Brüssel nun doch von Reisen in das nordafrikanische Land ab, wenn diese nicht unbedingt notwendig seien. Damit schließt sich Belgien den Empfehlungen aus den USA, den Niederlanden und Portugal an.

Der Reiseveranstalter Thomas Cook hat in der Nacht mit Evakuierungen seiner Gäste begonnen. Um zwei Uhr landete eine erste Gruppe von 180 Urlaubern in Brüssel. Heute Mittag werden zwei weitere Flugzeuge Reisende nach Belgien zurück fliegen.

Der Reiseanbieter Jetair hat inzwischen ebenfalls entschieden, rund 400 Kunden zu evakuieren. Zwar gebe es keine Anfragen von Reisenden, das Land vorzeitig zu verlassen, doch schließe man sich den anderen Touroperatorn an, die ihre Gäste ebenfalls ausflögen, so ein Sprecher von Jetair.

dpa/jp - Bild: epa

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