Japans Ministerpräsident Kishida ist am Dienstag zu einem überraschenden Besuch in die Ukraine gereist.
Kishida sei in der Hauptstadt Kiew zu Gesprächen mit Selenskyj eingetroffen, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo. Der Regierungschef wolle die Solidarität und Unterstützung Tokios und der G7-Staaten für das von Russland überfallene Land übermitteln.
Japan hat derzeit den Vorsitz der G7, zu denen die USA, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Italien und Kanada gehören. Japan hat wie der Westen Sanktionen gegen Russland verhängt und unterstützt die Ukraine.
Die pazifistische Verfassung erlaubt es Japan allerdings nicht, Waffen an die Ukraine zu liefern.
dpa/vk