Von Seiten des Militärs hieß es, man sei besorgt, dass die politischen Unruhen im Nachbarland zu neuer Gewalt im Grenzgebiet führen könnten.
In Beirut war die Regierung der nationalen Einheit gestern mit dem Rückzug der Hisbollah-Minister zerbrochen. Hintergrund ist ein Streit über die UNO-Ermittlungen zum Mord an dem früheren Ministerpräsidenten Hariri, dem Vater des heutigen Regierungschefs. Die Hisbollah befürchtet, dass das Sondertribunal Anklage gegen führende Mitglieder der Schiitenbewegung erheben wird.
In Brüssel rief die EU-Außenbeauftragte Ashton die Parteien im Libanon zu einer friedlichen Beilegung der Krise auf.
belga/afp/diepresse.com/jp