Die Lage in der westafrikanischen Republik Elfenbeinküste ist weiter angespannt.
Wie ein Sprecher der Vereinten Nationen in New York mitteilte, wurden bei einer Schießerei in der Wirtschaftsmetropole Abidjan drei UNO-Soldaten verletzt. Einheiten des abgewählten Präsidenten Gbagbo hätten aus einem Hinterhalt auf die Patrouille geschossen.
Bereits am Montag war bei schweren Auseinandersetzungen zwischen Anhängern Gbagbos und des neu gewählten Präsidenten Outtara ein UN-Konvoi überfallen und ausgeraubt worden.
Gbagbo weigert sich nach wie vor, die Macht an den international anerkannten Wahlsieger Outtarra abzugeben.
dpa/jp - Bild: epa