Deutsche Ermittler haben nach eigenen Angaben den weltweit umsatzstärksten Geldwäschedienst im Darknet abgeschaltet. Das kündigten das deutsche BKA und die Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt an.
Demnach wurden bei dem Portal "ChipMixer" neben Daten im Umfang von etwa sieben Terabyte auch Bitcoin in Höhe von derzeit umgerechnet rund 44 Millionen Euro sichergestellt. Die Ermittler gehen davon aus, dass seit 2017 Kryptowerte in Höhe von 2,8 Milliarden Euro gewaschen wurden.
Die Betreiber von "ChipMixer" stehen im Verdacht, gewerbsmäßige Geldwäsche und eine kriminelle Handelsplattform im Internet betrieben zu haben.
dpa/cd