In Malawi hat sich die Zahl der Todesopfer durch den tropischen Wirbelsturm "Freddy" stark erhöht. In dem südostafrikanischen Land starben nach seiner Rückkehr knapp 200 Menschen.
Starkregen versursachte Überschwemmungen und Erdrutsche. Fast 600 Menschen wurden verletzt, mindestens 37 werden noch vermisst.
Die Behörden haben verschiedene Regionen zum Katastrophengebiet ausgerufen. Im benachbarten Mozambik kamen mindestens zehn Menschen ums Leben.
Der Zyklon war Anfang Februar vor der Küste von Australien entstanden und zog Ende Februar ein erstes Mal durch Südostafrika.
"Freddy" dauert inzwischen mehr als 30 Tage und ist damit der längste Sturm, der jemals gemessen wurde. Das liegt an den klimatischen Bedingungen: Eine Meereswassertemperatur von mindestens 26,5 Grad und eine gleichbleibende Windsituation.
vrt/belga/vk