Nach dem schweren Zugunglück in Griechenland hat Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis den Familien der 57 Todesopfer Unterstützung zugesagt.
In den kommenden Tagen will er die Entschädigung für die Hinterbliebenen und Verletzten bekannt gegeben.
Mitsotakis entschuldigte sich wieder im Namen "all jener, die das Land jahrelang regiert haben". Auch er selbst stehe in der Verantwortung. Er sicherte "absolute Transparenz" bei der Aufklärung des Unglücks zu.
Ein Bahnhofsvorsteher hatte am vergangenen Dienstag versehentlich einen Personen- und einen Güterzug auf dieselben Gleise geschickt - die Züge stießen frontal zusammen. Berichten zufolge funktionierte das elektronische Sicherheitssystem nur teilweise, sonst hätte es das Unglück verhindert.
dpa/est