Im Fall der Explosionen an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 in der Ostsee Ende September vergangenen Jahres gibt es laut Medienberichten neue Spekulationen über die Täter.
Nach Recherchen von ARD, SWR und "Zeit" führen die Spuren offenbar in Richtung Ukraine. An den Ermittlungen seien Behörden in Deutschland, Schweden, Dänemark, den Niederlanden und USA beteiligt gewesen.
Demnach fanden die Ermittler bislang keine Beweise dafür, wer die Zerstörung in Auftrag gab. Unter Berufung auf geheimdienstliche Hinweise hieß es aber, eine proukrainische Gruppe könnte verantwortlich sein.
Die deutsche Bundesregierung und der Generalbundesanwalt äußerten sich bislang nicht zu den Berichten.
dpa/cd