Die japanische Raumfahrtagentur hat einen Rückschlag mit ihrer neuen Weltraumrakete erlitten. Kurz nach dem Abheben musste die Selbstzerstörung der Rakete ausgelöst werden, weil der Antrieb der zweiten Stufe nicht gezündet hatte.
Schon Mitte Februar war der geplante Jungfernflug in letzter Minute wegen eines Elektronikfehlers abgebrochen worden.
Der Jungfernflug liegt bereits zwei Jahre hinter dem Zeitplan. Dabei sollte die neue Trägerrakete die Ausweitung des japanischen Raumfahrtgeschäfts vorantreiben.
dpa/okr