Die EU erwägt, den Euro-Rettungsschirm zu vergrößern.
EU-Währungskommissar Olli Rehn erklärte, die Verleihkapazität des Fonds müsse erweitert werden, um den Druck von der Gemeinschaftswährung zu nehmen.
Spätestens am Montag werden die Euro-Staaten über weitere Schritte in der Euro-Krise beraten.
An dem Eurorettungsschirm beteiligen sich die EU-Staaten, die EU und der Internationale Währungsfonds. Sie stellen gemeinsam 750 Milliarden Euro für Euro-Staaten bereit, die an den Finanzmärkten nur noch sehr schwer Geld leihen können.
Bislang nimmt nur Irland Gelder aus dem Rettungsschirm in Anspruch. Portugal könnte demnächst folgen.
Ab 2013 soll ein vergleichbarer Notfonds eine permanente Einrichtung werden.
dpa / okr