Der Brisbane River, der mitten durch die Stadt führt, schwoll am Mittwoch weiter an, und die Stadtverwaltung rief Einwohner in den unmittelbaren Gefahrenzonen auf, in höher gelegene Gebiete zu flüchten.
Das kommerzielle Leben ist praktisch zum Stillstand gekommen. Das erste Todesopfer in Brisbane war ein vierjähriger Junge, der aus einem Rettungsboot fiel, berichteten die Medien.
Die Behörden rechnen inzwischen mit den schlimmsten Überschwemmungen, die die drittgrößte Stadt Australiens je erlebt hat.
9000 Grundstücke dürften überflutet werden - rund zehn Prozent des Stadtgebietes, und an weiteren 30.000 wird mit Wasserschäden gerechnet.
Die Zahl der bei den Überschwemmungen in Australien ums Leben gekommenen Menschen ist auf zwölf gestiegen. 67 Menschen werden vermisst.
dpa/rkr/jd - Bild:epa