Die Mitgliedsländer müssten geplante Reformen vorziehen und ihre Sparanstrengungen verdoppeln, heißt es in Rehns jährlichem Wachstumsbericht. Nur so könnten die riesigen Schuldenberge abgebaut werden.
Dem Blatt zufolge fordert Rehn, dass die Regierungen in den kommenden 20 Jahren ihre Schulden jährlich um mindestens ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts reduzieren. Der Stabilitäts- und Wachstumspakt sieht eine Korrektur von lediglich 0,5 Prozent vor.
dpa/rkr