Frankreichs Präsident Macron hält trotz anhaltender Proteste und Streiks an seiner Rentenreform fest.
Grundsätzlich sei den Bürgern klar, dass sie etwas länger arbeiten müssten, um das Rentensystem weiter finanzieren zu können, sagte Macron beim Besuch des Großmarkts von Paris.
Eine Alternative zu der Reform gebe es nicht, denn niemand wolle höhere Beiträge zahlen oder Abschläge bei der Rentenhöhe hinnehmen.
Macron will das Renteneintrittsalter von 62 auf 64 Jahre erhöhen. In Frankreich gibt es seit Wochen immer wieder Proteste gegen das Vorhaben, an denen sich hunderttausende Menschen beteiligen.
dpa/jp