Wegen eines gewalttätigen Konflikts in der ostafrikanischen Region Somaliland sind nach UN-Angaben in den vergangenen Wochen mehr als 60.000 Menschen ins benachbarte Äthiopien geflohen.
Die meisten von ihnen seien Frauen und Kinder, teilte das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) mit. Sie seien aus der nördlichen Stadt Laascaanood in die Somali-Region Äthiopiens geflüchtet, ein äußerst abgelegenes Gebiet. Seit Ende 2022 kommt es in der von Somalia abtrünnigen Region Somaliland immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Dort leben rund 3,5 Millionen Menschen.
dpa/mh