Die Enthüllungsplattform Wikileaks steht nun auch finanziell unter Druck. Nach Angaben ihres Gründers, Julian Assange, verliere die Organisation wöchentlich fast eine halbe Million Euro.
Daher sei Wikileaks darauf angewiesen, neue Geldquellen zu erschließen, um die Aktivitäten aufrecht zu erhalten.
Bereits im Dezember hatte Assange die Rechte an seiner Biografie für über 1,2 Millionen Euro verkauft.
Julian Assange kommentiert heute in Schweizer Zeitungen das Gerücht um einen Asylantrag in der Schweiz. Ein Asylantrag in der Schweiz hänge von den Kautionsauflagen in Großbritannien ab.
Assange steht in Schweden unter Vergewaltigungsverdacht. Großbritannien entscheidet morgen über eine mögliche Auslieferung.
dpa / ok - Bild: epa