Der Sprecher der Agentur erklärte am Sonntagabend, alle Tests seien negativ verlaufen. Geprüft worden seien Importwaren, die zwischen dem 16. November und Ende Dezember in Belgien eingeführt worden seien.
Ein Sprecher der Agentur erklärte, man habe auf Nummer sicher gehen wollen, obwohl Belgien sehr wenige Agrarprodukte aus Deutschland importiert.
Deutschland gab seinerseits die Zusicherung, dass kein mit Dioxin kontaminiertes Tierfutter oder Fett nach Belgien geliefert worden sei. D
urch den Dioxin-Skandal in Deutschland waren etwa 4.700 Betriebe geschlossen worden. Rund 3.000 können in dieser Woche ihre Arbeit wieder aufnehmen.
Spitzentreffen in Deutschland
Der Dioxin-Skandal soll in Deutschland Konsequenzen haben. Verbraucherschutzministerin Aigner hat heute zum Spitzentreffen in Berlin eingeladen. Sie trifft Vertreter der Futtermittelbranche, der Landwirtschaftsverbände und führende Verbraucherschützer.
Dabei dürfte auch die Forderung der Bauern nach einem von der Futtermittelbranche gespeisten Hilfsfonds auf der Tagesordnung stehen. Aigner steht dem Vorschlag reserviert gegenüber.