Nach Angaben der belgischen Automobilclubs hat es im Januar deutlich mehr Ski- und Snowboard-Unfälle gegeben als im letzten Jahr. Touring Secours verzeichnet einen Anstieg um 35 Prozent, der flämische VAB berichtet von doppelt so vielen Unfällen belgischer Wintersportler im Vergleich zu 2022.
Für den Anstieg gibt es demnach mehrere Gründe: wegen Schneemangels waren weniger Pisten geöffnet, und auf diesen waren in der Folge mehr Menschen unterwegs. Außerdem sei die Schneequalität vor allem in Frankreich sehr schlecht gewesen, so ein Sprecher des VAB. Auch seien viele Urlauber coronabedingt lange nicht Ski gelaufen und aus der Übung gekommen.
vrt/jp