In zahlreichen französischen Städten sind erneut Tausende Menschen aus Protest gegen die geplante Rentenreform auf die Straße gegangen. Kundgebungen gab es u.a. in Bordeaux, Rennes, Montpellier und Toulouse.
Auch kam es auch wieder zu Streiks - etwa bei der Bahn, in Schulen und im Energiesektor.
Der Regierung von Präsident Macron zufolge ist die Rentenreform notwendig, weil das Rentensystem auf ein Defizit zuläuft. Die Gewerkschaften finden die Reformpläne aber ungerecht.
Seit Montag wird in der Pariser Nationalversammlung über die Vorhaben der Regierung debattiert. Die Beratungen sollen noch bis Ende nächster Woche dauern.
dpa/mh
oui, pourquoi pas 1000! Dieses junge Ding hat wahrscheinlich noch gar nichts gearbeitet und verteidigt mit irrelevanten Lächerlichkeiten Ihren Ruhestand, an dem sie wieder nicht arbeiten muss. Schauen die Franzosen auch mal über die Grenze ? Es gibt kaum noch Berufe mit körperlicher Schwerstarbeit, wo man mit 64 schon ausgebrannt ist.
Ich war nicht weit von 60 entfernt (dem damaligen Renteneintrittsalter für Frauen) da ging die Rente auf 62, 64, 65, immer gerade dann, wenn ich kurz davor stand. Ich war und wollte gleichberechtigt sein und somit war dies die logische Folge. Kein Gemeckere. Und ob die Menschen wohl kapieren, dass weniger lange Arbeit auch viel weniger Rente bedeutet? Wenn ich mit 60 aufgehört hätte oder hätte müssen, bekäme ich jetzt locker 30 bis 40 % weniger und könnte wieder jammern wegen zu wenig Geld im Alter.