Die Zahl der Toten bei den schweren Waldbränden in Chile ist auf mindestens 24 gestiegen.
Wie das Innenministerium mitteilte, seien in der Mitte und im Süden des Landes bislang fast 1.200 Menschen verletzt und rund 800 Häuser von den Flammen zerstört worden. Von den über 280 Bränden seien 151 unter Kontrolle.
Die Ursachen der Brände waren zunächst noch unklar. Die große Hitze bei Temperaturen um die 40 Grad erschwerten die Löscharbeiten. In dem Land ist jetzt Hochsommer. Zehn Menschen wurden laut Innenministerium bislang festgenommen, weil sie Feuer vorsätzlich gelegt haben sollen. Ihnen drohten zwischen fünf und 20 Jahren Gefängnis.
dpa/cd