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Unruhen in Algerien und Tunesien: Tote und Verletzte

09.01.201114:19
Tunesien: Proteste gegen die hohe Arbeitslosigkeit
Tunesien: Proteste gegen die hohe Arbeitslosigkeit

In Tunesien verschärfen sich die Proteste gegen die hohe Arbeitslosigkeit weiter. In Algerien sind die gestiegenen Preise für Grundnahrungsmittel wie Zucker und Speiseöl Auslöser der Unruhen, die sich in zahlreichen Orten des Landes ausgebreitet haben.

Bei Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Polizei in zwei Orten im Zentrum Tunesiens seien mindestens neun Menschen getötet worden, berichtet der arabische Sender Al-Dschasira. Sechs von ihnen kamen bei einer Demonstration in Tala ums Leben, drei weitere in der Gegend von Kasserine.

Die Regierung habe erstmals die Armee eingesetzt, um die Unruhen einzudämmen. Eine offizielle Bestätigung gab es nicht. Menschenrechtsorganisationen werfen der tunesischen Regierung Zensur und hartes Vorgehen gegen Journalisten vor.

Selbstverbrennungen

Unterdessen wurden drei weitere Fälle öffentlicher Selbstverbrennungen bekannt. Ein 17 Jahre alter Schüler aus Ariana in der Nähe von Tunis sei an seinen Verletzungen gestorben, sagte ein Vertreter der Lehrergewerkschaft. Er habe einen Schülerprotest organisiert und sei vom Direktor in dessen Büro zitiert worden. Dort habe er sich mit einem Lösungsmittel übergossen und angezündet.

In Kasserine habe sich ebenfalls ein 17 Jahre alter Jugendlicher ohne Arbeit mit Benzin übergossen und in Flammen gesetzt. Passanten retteten ihn jedoch. In Sidi Bouzid, wo die Selbstverbrennung eines arbeitslosen Hochschulabsolventen Mitte Dezember zum Auslöser der Unruhen wurde, steckte sich ein 50-jähriger in Brand. Er erlitt nur leichte Verletzungen.

In Paris verübten Unbekannte am frühen Sonntagmorgen einen Anschlag auf ein Gebäude des tunesischen Konsulats in Paris. Dabei wurde lediglich ein Metalltor zerstört, Verletzte gab es nicht. Der Botschafter sprach von einem terroristischen Akt.

Algerien: drei Tote, 400 Verletzte

Bei den seit Tagen anhaltenden Unruhen in Algerien sind nach einer ersten offiziellen Bilanz drei Menschen getötet und etwa 400 verletzt worden. Mehr als 300 Verletzte gehören den Sicherheitskräften an, teilte das Innenministerium am Samstag mit.

Am Sonntagvormittag kam es erneut zu Ausschreitungen im Küstenort Bouira. Demonstranten griffen unter anderem eine Polizeiwache an. Die Polizei setzte Wasserwerfer und Tränengas ein. In Tizi Ouzou im Osten des Landes verwüsteten Demonstranten mehrere Gebäude von Banken und Versicherungen.

Die Regierung kündigte massive Preissenkungen für Lebensmittel an. Die gestiegenen Preise für Grundnahrungsmittel wie Zucker und Speiseöl waren Auslöser der Unruhen, die sich in zahlreichen Orten des Landes ausgebreitet haben.

dpa/rkr/km - Bild: epa

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