Nach dem Selbstmordanschlag in Pakistan ist die Zahl der Todesopfer offiziellen Angaben zufolge auf 100 gestiegen.
Es bleibt unklar, wie sich der Selbstmordattentäter Zugang zu der gesicherten Zone in der Stadt verschaffen konnte.
Die pakistanischen Taliban hatten sich von dem Attentat distanziert. Ein Taliban-Kommandeur einer Splittergruppe reklamierte den Anschlag für sich. Der Angriff sei die Rache für den Tod eines Gründungsmitglieds gewesen, der im Sommer in Afghanistan getötet worden sei, hieß es.
Ende vergangenen Jahres hatten die pakistanischen Taliban eine Waffenruhe mit der Regierung in Islamabad aufgekündigt.
dpa/est