Bei einem Selbstmordanschlag in einer Moschee in Pakistan sind mindestens 30 Menschen getötet und rund 150 Personen verletzt worden. Unter den Opfern seien viele Polizisten, sagte ein Sprecher der Polizei.
Die Explosion ereignete sich während des Mittagsgebets in der Stadt Peschawar im Nordwesten des Landes in einer Sicherheitszone, in der sich viele Gebäude und Einrichtungen der Polizei befinden. Zunächst bekannte sich keine Gruppe zu dem Anschlag.
Ende vergangenen Jahres hatten jedoch die pakistanischen Taliban eine Waffenruhe mit der Regierung aufgekündigt. Seither haben sie mehrere Anschläge für sich reklamiert. In Pakistan ist die große Mehrheit der Bevölkerung von mehr als 230 Millionen Einwohnern muslimischen Glaubens.
dpa/vk