Der bewaffnete Angreifer, der in Südspanien einen Messdiener getötet und vier weitere Menschen verletzt haben soll, stand wegen Radikalisierung unter Beobachtung der Polizei. Das hat das Innenministerium in Madrid bestätigt.
Der 25-jährige Marokkaner hatte sich nach Angaben des Ministeriums illegal in Spanien aufgehalten und sollte abgeschoben werden. Die Staatsanwaltschaft schließt einen terroristischen Hintergrund des Angriffs durch den Einzeltäter nicht aus.
Der Mann war am Mittwochabend mit einer Machete bewaffnet in zwei Kirchen eingedrungen und hatte die Menschen aufgefordert, sich zum Islam zu bekennen.
dpa/est