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Zweite Tote bei Unruhen in Algerien - Verletzte in Tunesien

08.01.201113:32
Proteste gegen gestiegene Preise für Grundnahrungsmittel in Algier
Proteste gegen gestiegene Preise für Grundnahrungsmittel in Algier

Bei Ausschreitungen zwischen Polizei und Demonstranten sind in Algerien nach Medienberichten mindestens zwei Menschen getötet worden. Die Menschen protestieren gegen gestiegene Lebensmittelpreise. In Tunesien wurden mindestens fünf Menschen verletzt.

Ein 32-Jähriger habe bei einer Demonstration in Bou Ismail an der Küste Algeriens eine Tränengas-Granate mitten ins Gesicht bekommen. In der Gegend von M'Sila sei ein 18-Jähriger an Schussverletzungen gestorben, berichtet die Zeitung 'El Khabar'.

Zudem habe es in Bouira, etwa 130 Kilometer südöstlich von Algier, knapp 30 Verletzte gegeben, berichtet eine Nachrichtenwebsite. Dort hätten Demonstranten erneut Straßensperren aus brennenden Reifen errichtet. Auslöser der seit Tagen anhaltenden Unruhen sind die stark gestiegenen Preise für Grundnahrungsmittel.

Tunesien: Perspektivenlosigkeit

Auch in Tunesien halten Unruhen an. Bei Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Polizei sind dort nach Augenzeugenberichten mindestens fünf Menschen verletzt worden. Die Polizei habe im Ort Saida im Zentrum des Landes Tränengas eingesetzt und auf Demonstranten geschossen, hieß es. Die Demonstranten hätten ihrerseits eine Polizeiwache mit Steinen angegriffen. Eine offizielle Bestätigung für die Ereignisse am Vorabend gab es zunächst nicht.

Die seit mehreren Wochen anhaltenden Proteste in Tunesien werden vor allem von jungen Leuten getragen, die ihre Perspektivenlosigkeit beklagen. Ein junger Hochschulabsolvent, der sich als Gemüsehändler durchschlug, hatte sich aus Verzweiflung auf einem Marktplatz in Brand gesteckt und war einige Tage später an seinen Verletzungen gestorben.

Mittlerweile habe sich die Proteste ausgeweitet, auch Rechtsanwälte und Lehrer haben sich an Demonstrationen beteiligt. Menschenrechtsorganisationen werfen der tunesischen Regierung Zensur und hartes Vorgehen gegen Journalisten vor.

dpa/km - Bild: epa

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