In Madrid sind Zehntausende Menschen gegen die Regierung des sozialistischen Ministerpräsidenten Sanchez auf die Straße gegangen.
Sie folgten einem Aufruf mehrerer rechter Gruppen sowie der konservativen Volkspartei und der rechtsextremen Partei Vox.
Anlass für den Protest war eine umstrittene Strafrechtsreform. Im Dezember hatte das spanische Parlament nach heftigen Debatten den Straftatbestand des Aufruhrs im Rahmen einer Reform des Strafgesetzbuches abgeschafft und durch den Straftatbestand der Störung der öffentlichen Ordnung ersetzt. Dieser sieht weniger strenge Strafen vor.
dpa/mh